Bei der Prüfung einer Photovoltaikanlage werden verschiedene Aspekte systematisch kontrolliert. Dazu gehört zunächst eine Sichtprüfung der Module und der gesamten Verkabelung, um offensichtliche Schäden, Verschmutzungen oder fehlerhafte Verbindungen zu erkennen. Anschließend erfolgen elektrische Messungen, wie die Bestimmung des Isolationswiderstands und der Leerlaufspannung, um die elektrische Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Anlage zu überprüfen. Ergänzend kommt häufig eine thermografische Untersuchung zum Einsatz, mit der sich sogenannte Hotspots – also überhitzte Stellen – identifizieren lassen, die auf defekte Zellen oder Kontaktprobleme hinweisen können. Abschließend werden auch die Wechselrichter sowie die vorhandenen Schutzmechanismen auf ihre ordnungsgemäße Funktion hin kontrolliert.